Rematch MATCH

VIRGINIA . Ich hab mit der Familie in Virginia gematched :D
Ich bin wirklich supergluecklich, dass ich doch noch eine Familie gefunden habe. (Auch wenn es heisst 'Gute Nacht'-Sagen in einem Zimmer ohne Fenster.. Aber ich mag die Gasteltern und die Kinder sind suess und das ist das Wichtigste. Mir ist es wichtig gut mit den Gasteltern klarzukommen anstatt irgendwo in Kalifornien zu sein und ungluecklich in der Familie zu sein. Also die Eltern meiner neuen Hostfamily kommen aus Korea, aber sie sind hier in den Staaten aufgewachsen. Die Kinder sind Zwillinge, 3 Jahre alt und beide Maedchen. Ich hoffe, ich kann sie auseinanderhalten. XD Beide Eltern sind Anwaelte und arbeiten dementsprechend viel, dh. ich muss wahrscheinlich ganze 45 Stunden in der Woche arbeiten. Dafuer muss ich fast nie am Wochenende arbeiten und hab mein eigenes Auto. Ich werd nach Arlington gehen, was vielleicht mit der Bahn 10min von Washington Dc entfernt ist. 
Am Dienstag geht es los und ich bin schon ganz aufgeregt, denn die liebe Melina wohnt nur 30min von mir entfernt. Das ist so super!
Fuer alle die, die Melina nicht kennen: Sie kommt genauso aus Berlin und wir haben zusammen Abitur gemacht und sie lebt auch in Virginia als Au-Pair.

Rematch Update

Rematch SUCKS! Wie ich euch berichtet hatte, habe ich nur 2 Wochen Zeit mir eine Gastfamilie zu suchen. Eine Woche ist schon rum und die Zeit tickt.
Bisher hatte ich 3 Familienvorschlaege.
NEW JERSEY. 30min von NYC entfernt, 2 Kinder (m2,f4), Eltern kommen urspruenglich aus Kanada, eigenes Zimmer und Bad, Auto zur Verfuegung. 
- Ich hatte mit der Hostmum telefoniert und mit ihnen Mails geschrieben und ich mochte sie echt, aber sie wollten ein Au Pair, dass im Sommer ausreist und da ich schon im Maerz gehe, wollten sie mich nicht. :(
MARYLAND. 30 min von Washington DC entfernt, 2 Kinder (m4,m6), Eltern kommen urspruenglich aus Hawaii (welch Ironie xD) und sind bei der Army, eigenes Zimmer, Auto zur Verfuegung.
- Ich hab einmal mit dem Gastvater telefoniert und er war echt nett gewesen. NAch dem Gespraech hatte ich aber weder ein schlechtes Gefuehl noch ein gutes Gefuehl. Nachdem Gespraech haben sie mir erstmal eine eeeeeeeeeellenlange Liste mit Regeln geschickt und wie ich was zu handeln hab.
VIRGINIA. 5 min von Washington DC entfernt, 2 Kinder (twins f3), Eltern der Eltern kommen urspruenglich aus Korea, 2 Autos (eins fuer, wenn ich mit den Kindern bin und eins allein fuer mich) und jetzt kommts - Zimmer OHNE Fenster! -.-
- Ich hab einmal mit der Hostmum telefoniert. Sie war mir so sympathisch, weil wir viele Gemeinsamkeiten hatten und sie echt cool drauf war. BIS ich das mit dem Zimmer OHNE Fenster gehoert hab xD Habt ihr je in einem Zimmer mehrere Monate geschlafen, das klein und ohne Fenster war? Ich nicht. Aber ich hab heute mit dem ehemaligen Au Pair gesprochen und sie konnte mich vollkommen ueberzeugen. Der erste Eindruck, den ich von der Hostmum hatte, hatte sie mir auch bestaetigt. Auch hatte sie nur gute Worte ueber ihre Gasteltern und die Umgebung, wo sie wohnen klingt super. Ich hab ihnen danach gleich eine Mail geschrieben, dass ich wirklich gerne mit ihnen matchen wuerde. Wuenscht mir Glueck (: Ich halte euch auf dem Laufenden.


xoxo

Rematch

Eigentlich muesste ich meinen ganzen Blognamen jetzt aendern. "Aloha from Hawaii" - Auf Wiedersehen! Gestern haben meine Gasteltern mich ins Wohnzimmer gerufen. Es ist was echt Schlimmes passiert, sodass sie kein Au Pair mehr brauchen oder sich eher keins mehr leisten koennen. Es war ein totaler Schock fuer mich, weil ich meine Hostfamilie echt in mein Herz geschlossen habe. Auch der Gedanke Hawaii zu verlassen oder vielleicht Amerika zu verlassen, hat mir echt Angst gemacht. Ich bin noch nicht fertig hier. Ich hab noch so viel vor und mir vorgenommen. Ich liebe es an den Strand zu gehen, mich an den Pool zu setzen und kann mir nicht mehr vorstellen ohne das Meer zu leben. Ich bin dann zu zwei Freundinnen und habe mit ihnen dadrueber geredet und mich dazu entschlossen aufs Mainland zu gehen und dort eine ganz neue Erfahrung zu machen. Ich hab meine Zeit hier vollstens genossen und ich werde meine Zeit hier nie vergessen, aber der Grund warum ich Au Pair machen wollte, war neue Dinge zu erleben und ich glaube das werde ich nur, wenn ich was Anderes sehe.
Ich hab vorhin mit meiner Counslerin gesprochen und sie gibt mir bis zum 1.August Zeit eine neue Familie zu finden. Es wird echt hart, weil ich keine so tolle Familie finden werde.
Aber mal sehen, alles geschieht ja aus einem bestimmten Grund, richtig? :)

Hostfamily

Ich wollte euch mehr von meinem Leben hier erzaehlen. Meine Hostmum (26) studiert an der University Familientherapie (Master) und arbeitet auch fuer die Uni. Im Moment macht sie ein Praktikum und arbeitet mit Sexuallverbrechern/opfern. Sie ist supertoll und ich kann immer zu ihr kommen. In den letzten Wochen musste sie in der Woche arbeiten und hatte Praktikum und am Wochenende in Schule. Ich bewunder sie sehr, wie sie alles hier so managed. 
Mein Hostdad (27) ist schon seit 10 Jahren bei der Army. Nebenbei studiert er an der gleichen Uni wie meine Hostmum. Er studiert Psychologie und schreibt dieses Jahr seine Bachlorarbeit.
Mein Hostdad ist ehrlich, nett und sehr reif. Er hilft mir viel und ich kann genauso gut mit ihm ueber vieles reden. Dann hat er seine Tage, wo er sooo verrueckt und echt lustig ist.
Ich versteh mich mit beiden sehr gut und manchmal ist es eher, als wuerde ich mit Kumpels abhaengen.


http://www.youtube.com/watch?v=dKtZGyIw7kA&feature=player_embedded


Camryn (fast 6) ist zuckersuess. Nach dem Sommer kommt sie in die erste Klasse. Das wird nicht so gross gefeiert, wie in Deutschland. Wenn du in den Kindergarten kommst, tragen sie diese Roben, die viele vielleicht vom High School Abschluss kennen. Sie ist die kleine Prinzessin und eine echte Diva. Aber das ist ja auch klar, weil die Kinder echt gespoiled werden. Sie will immer bevorzugt werden und heult immer rum, wenn sie nicht das bekommt, was sie will. Damit kam ich anfangs nicht klar. Aber ich bin ja nicht da um sie umzuerziehen und seid ich das eingesehen hab, laeuft einiges besser.
Christian (4) ist einfach nur zum knuddeln. Er hat solche Hundeaugen und ist sooo niedlich. 
DIe Kinder haben sooo viel Energie und mit ihnen wirds nie langweilig. 

4th July weekend

SAMSTAG. An dem Tag wollte ich ein vietnamesisches BBQ bei mir veranstalten. Ich bin morgens los nach Waikiki in einen asiatischen Supermarkt. Es gibt zwar hier viele Japaner und Koreaner, aber weniger Vietnamesen, dh. weniger vietnamesische Produkte.

Gegen 15 Uhr sind dann alle eingetrudelt. Wir haben gegrillt, sind im Pool gewesen und hatten viel Spass. DIe anderen Au Pairs sind echt nett, aber mir fehlt hier immer noch das Soziale. Klar, koenntet ihr jetzt sagen, geh und treff neue Leute. Das ist heir aber nicht so leicht. 1. Ich bin noch keine 21, dh. keine Clubs fuer mich (Wie ich es wirklich(!) nicht abwarten kann 21 zu sein. Kommt nie nach Hawaii, wenn ihr nicht 21 seid und gerne feiern geht.) und dann gibts es tausende von Touristen und Leute beim Military. Es ist echt schwierig Leute kennenzulernen.

Im August fang ich University an. Ich kanns kaum abwarten!

Nach dem BBQ bin ich zu Natalia gefahren und hab mit Jessica bei ihr uebernachtet. Es war superlustig gewesen. Wir haben uns Snacks geholt und uns noch 'ne amerikanische Serie angesehen.

SONNTAG. Morgens (naja, gegen 10 xD) sind wir los zum North Shore gefahren. Ihr muesst wissen, der North Shore und die Straende sind viel schoener als in Waikiki. Waikiki ist voll mit Touristen, am North Shore sind viel mehr Menschen, die hier auf der Insel wohnen.

Wir brauchten gegen 1 Stunde und natuerlich war wieder Stau und die Parkplaetze voll.

Am Strand haben wir dann eine Freundin von Jessica getroffen und wir sind ganze 5 Stunden am Strand gewesen. Boah, ich hatte so einen Sonnenbrand. Ich hatte sogar nen Sonnenbrillenabdruck XD Danach sind wir Shrimpsessen gewesen. Es war einfach ein super Tag

4TH JULY. Ich war so aufgeregt, weil ich soviel davon gehoert hab. Meine Hostmum hat mir erzaehlt, dass 4th July auf 'm Mainland ganz gross gefeiert wird. Am Sonntag war 'ne riesige Parade in Waikiki gewesen und am Tag des 4.Juli waren ueberall grosse Feste gewesen.

Ich hab mit meiner Gastfamilie nach Schofield gefahren. Da es hier sehr viel Military hier gibt, sind ueberall Wohnanlagen called Base. Schofield ist eins davon. Es war ein riesiges Festival mit Staenden, wo man was gewinnen konnte und ganz viele Sachen fuer Kinder. Wir sind rumgelaufen und die Kinder hatten Spass. 

Es war ganz ok gewesen bis es anfing zu regnen und es kalt wurde. Worauf alle im Endeffekt aber gewartet hatten, war das Feuerwerk am Ende des Tages. Es war das Schoenste, was ich je gesehen hab.

Lanikai Beach

Vor ein paar Wochen waren zwei Au Pairs aus San Francisco hier und an einem Tag waren wir am Lanikai Strand gewesen. Seht selbst.
Btw, miss u Anna und Christina <3

Aquarium

An einem anderen Tag sind wir zum Aquarium. Ich hab gleich an sowas gedacht, wo du in eine Art Tunnel gehst und ueberall sind Fische um dich herum. Denkste! Die Fische waren supercool und alle Tiere, die da waren, aber wir waren vielleicht 20min dadrin gewesen und dann wars auch schon vorbei. Voll die Geldverschwendung!

Sea Life Park

Da wir nicht nur die ganze Zeit hier rumgammeln, hat uns meine Gastma Jahrestickets fuer Sea Life Park geholt. Ich war noch nie im Sea Life Park in Berlin gewesen und war super aufgeregt.
Wir haben stingrays gesehen und Tausende von Fischen und Meeressaeugetiere. Dann konnten die Kleinen sea lions fuettern, was ihnen echt Spass gemacht hat. Wir haben uns 'ne Seerobben Show angesehen und eine Delfinshow. Hier Im Sea Life Park gibt es den einzigen Wolphine. Ein Mix aus Wal und Delfin. :D

ein Wolphine

tut mir leid,

dass ich erst jetzt wieder mal blogge. Wow, das letzte Mal war vor einem Monat gewesen. XD
Aber es ist auch echt viel passiert und dazu kam noch, dass ich seid die Kinder zu Hause sind, sehr viel arbeiten muss. 
Also hier ist erstmal ein Up-Date. :)
Als Au Pair darf ich bis zu 45 Stunden in der Woche arbeiten und bekomme 1,5 Tage frei. Da meine Gasteltern ja arbeiten und studieren, sind sie sehr beschaeftigt. Ich hab die Kinder bis Anfang August jetzt jeden Wochentag fast rund um die Uhr. Es ist manchmal sooo anstrengend! Die haben so viel Energie, das glaubt ihr kaum. Wir gehen oft zum Pool, zum Strand, radeln, in die Bibliothek, wo sie an einem Summer Reading Programm teilgenommen hatten. Dann haben wir ROnald McDonald getroffen und einen Magier gesehen. Es macht echt viel Spass, nur nach der Zeit gehen kleine Kinder einem ein bisschen auf die Nerven. (Memo an mich selbst; bekomme Kinder erst mit Ende 30 XD) Deshalb sind die Wochenende umso wertvoller. Ich versteh mich immer besser mit den anderen Au Pairs und wir unternehmen viel. Letztens war ich mit Caroline (ein AuPair aus Kanada) vietnamesisch Essen. Es ist echt wahr, dass du vieles fuer selbstverstaendlich haelst und wenn du es dann nicht mehr hast, es wirklich vermisst. Ich hab das vietnamesische Essen soooo genossen und werd jetzt immer wieder oefters hin.
Seit die Kleinen Ferien haben, hatte ich nicht mehr mit meiner Familie geskypet. Weil der Zeitunterschied zu gross ist, hatte es leider kaum funktioniert. Nach ueber einem Monat haben wir dann endlich geskypet. Ich war so gluecklich, aber auch endlos traurig und fing an ganz dolles Heimweh zu bekommen. Ich hab manchmal das Gefuehl, was zu verpassen und als ich nach Hawai geflogen bin, war ich gluecklich in Berlin. Aber wie Nane schon sagte: Hawaii hab ich ein Jahr, Berlin mein ganzes Leben. (Naja, mal sehen xD) 
In dem Monat hatte ich auch meine ersten kleinen Probleme mit meinen Gasteltern. Ihr wisst ja, dass ich sie super finde und hier rundum gluecklich bin. Aber wir hatten ein paar Meinungsverschiedenheiten. Ich hab nach der Zeit sehr viel nachgedacht und habe bemerkt, dass ich bei ihnen lebe, mit ihnen esse und sie mich bezahlen und bin zum Entschluss gekommen, dass  ich zu 99% nach einem Jahr zurueckkehre. (Man kann sein AuPair Jahr verlaengern.) Ich liebe mein Leben hier, aber die Welt ist so gross und ich will anfangen zu studieren und vor allem, kann ich nicht so frei sein, wie ich es gern haette.